Was wir hier zu erreichen versuchen – und was auch tatsächlich einer der Absichten unserer Sitzungen ist –, ist der nutzbringende Gebrauch verschiedener Anteile des Selbst bei der Wahrnehmung ihrer eigenen Realitäten und eine umfassende Wahrnehmung eines jeden der verschiedenen Anteile des Selbst durch das Gesamtselbst, das die anderen überragt, während es doch von ihnen aufgebaut wird.
Dies verlangt einen effizienten, vollumfänglichen Gebrauch der äußeren Sinne bei ihrer Wahrnehmung der Camouflage Realität und ein freudvolles, wirksames Handeln und Manipulieren innerhalb jenes Camouflage-Feldes, indem ihr eine bestimmte Stufe eurer Existenz verbringt. Wenn ihr in ihm agiert, solltet ihr es tatsächlich vollumfänglich in so vielen Phasen wie möglich erfahren, und ihr solltet es zu einem viel größeren Ausmaße sein, als es für gewöhnlich erreicht wird, indem der bewusste Geist bei dieser Erfahrung gebraucht wird und sich selbst kennen lernt. und dann kommt der Wechsel zum Gebrauch der inneren Sinne der große Kontrast frischt dann das Gesamtselbst auf. Die inneren Sinne sollten daher genauso vollumfänglich wie die äußeren Sinne gebraucht werden. Erfahrungen Erfahrungen in beiden Realitäten lassen das Innere oder gesamte selbst seine eigenen Möglichkeiten und seine eigene Selbstheit umfassender erkennen. (...)
Was wir gerne hätten, wäre die Fähigkeit, sowohl die innere als auch die äußere Welt vollumfänglich wahrzunehmen und zwischen ihnen hin – und her wechseln zu können. Aber wir sollten in einer sein und sie kennen und uns selbst in ihr kennen. Oder wir sollten in der anderen sein und uns in jener kennen; und schließlich sollten wir fähig sein, während wir in einer der beiden Realitäten sind auch in dieser das Wissen über die andere beizubehalten. Auf diese Art erlangen unsere Gesamtselbst Freiheit.
(Jane Roberts. Seth Buch. Band 3. S.264f.)