Die Realität von Träumen

Träume haben eine deutliche Auswirkung auf das physische System. Sie werden teilweise mit Hilfe des physischen Systems ausgelöst, aber sie ereignen sich nicht innerhalb des physischen Systems sie werden vom physischen System nicht direkt erfahren. Lediglich die Übersetzungen der ursprünglichen Traumerfahrung werden vom eigentlichen physischen System gespürt. Die Traumerfahrung wird vom inneren Selbst direkt gefühlt Träume haben eine elektrische Realität, wie ich euch gesagt habe. In dieser elektrischen Realität existieren sie unabhängig vom Träumenden, obwohl er sie noch immer auf sich selbst bezieht. In der gleichen Art haben auch Gedanken und Emotionen eine elektrische Realität, von der ich gesprochen habe. Daher existieren Träume, Gedanken und Emotionen innerhalb des elektrischen Systems als Realitäten und zwar  in einer Form, die ihr als greifbar bezeichnet könntet, allerdings nicht in der Form von Materie, wie ihr sie gewohnt seid.

Alle diese Systeme sind innig miteinander verbunden und fein ausbalanciert, und Veränderungen in einem verursachen Veränderungen auch in allen anderen. Diesem Wechselspiel kann nicht entronnen werden. Eines Menschen Gedanken reichen daher viel weiter, als er weiß. Sie existieren in mehreren Dimensionen, wirken sich auf Welten aus, derer er sich nicht bewusst ist. In ihren Auswirkungen sind sie deutlich wie jedes andere Gebäude. Gedanken erscheinen daher in vielen Gestalten in vielen Systemen, und einmal erzeugt, können sie nicht mehr zurückgeholt werden, und einmal in Bewegung gebracht, können sie nicht mehr gestoppt werden. Das gleiche gilt für Träume.

 

(Jane Roberts. Seth Buch. Band 3. S.246)